The Soul of Hunting

Jäger zu sein bedeutet die große Ehre zu haben, Teil eines ursprünglichen Gleichgewichtes sein zu dürfen. Voller Verantwortungsbewusstsein. Voller Demut. Dieser Verantwortung bin ich mir als Jägerin zu jeder Zeit bewusst.

Jagen und Tierliebe? Das ist doch total der Widerspruch!

Und genau das ist er eben nicht. Ich möchte Euch meine Ansichten zeigen, Euch zeigen, warum nicht jeder Jäger böse ist und Euch mein Verständnis eines ganzheitlichen Miteinanders mit der Natur erklären.

Jäger als Tierschützer

Natürlich kann und möchte ich hier nicht kollektiv für alle Jäger sprechen und es gibt sicherlich überall schwarze Schafe. Aber in vielen Fällen ist der schlechte Ruf der Jäger nicht gerechtfertigt. Lasst uns ein wenig genauer hingucken, was Jäger eigentlich machen...
Jäger
Helfen bei Wildunfällen.
Sichern die Felder und Wälder vor Fraßschäden.
Helfen bei der Kontrolle der Ausbreitung von Wildseuchen.
Schützen bedrohte Arten.
Sichern das Überleben von Tierarten mit großem Predatoren-Druck.
Helfen Dir, wenn Du Probleme mit Fressfeinden bei Deinen Tieren hast.
Unterstützen Wildtiere in Notzeiten.
Überwachen Populationen.

Helfen bei Wildunfällen

Jäger helfen bei Wildunfällen. Sie kümmern sich um die verletzten Tiere und suchen die Tiere teils stundenlang, um unnötiges Leid zu vermeiden.

Sichern Felder und Wälder vor Fraßschäden

Nicht nur Tiere müssen beschützt werden. Sondern auch Natur und landwirtschaftlich genutzte Flächen. Jäger kümmern sich um die Vermeidung von Fraß-, Schäl-, Lager- und Verbissschäden.

Helfen bei der Kontrolle der Ausbreitung von Wildseuchen

Auch bei Wildseuchen spielen Jäger eine wichtige Rolle. Egal ob Vogelgrippe oder Schweinepest (ASP): Jäger helfen bei der Eindämmung und Kontrolle.

Schützen bedrohte Arten

Mit dem Jagen ist die Pflicht zur Hege verbunden. So steht es im Gesetz. Aber Jäger gehen darüber hinaus. Ambitionierte Jäger schützen auch das Niederwild vor Fressfeinden und arbeiten zusammen mit Landwirten an dem Reintegrieren der Lebensräume. Gute Beispiele dafür: Wachteln und Rebhühner.

Sichern das Überleben von Tierarten mit großem Predatoren-Druck

Vor allem Niederwildarten haben es bei den heutigen Fressfeinden schwer. Ob Fuchs oder Marder, Marderhund oder Iltis, Greifvogel oder Rabe: Hier wirken Jäger regulierend und helfen somit auch Tieren, die sonst kaum eine Chance hätten.

Helfen Dir, wenn Du bei Deinen Tieren Probleme mit Predatoren/Fressfeinden hast

Ein Fressfeind macht Deinen Hühnern und Wachteln das Leben schwer? Viele Jäger helfen hier gerne. Sprich einfach den bei Dir zuständigen Jäger einmal an.

Unterstützen Wildtiere in Notzeiten

In Notzeiten darf Wild auch gefüttert werden. Viele Jäger helfen den Tieren hier gerne und unterstützen sie z.B. bei strengem Frost oder auch extremer Dürre.

Überwachen Populationen

Zu einer aktiven Wildpflege gehört auch das Überwachen von Populationen. Nur so kann ein natürliches Gleichgewicht gepflegt und erhalten bleiben.